Vorbericht

12. Spieltag - 3. Liga - Saison 2015/2016
Chemnitzer FC
Chemnitzer FC
1:1
FC Rot-Weiß Erfurt
FC Rot-Weiß Erfurt

Mit dem "Ruck durch den CFC" den "Erfurt-Heimspiel-Hattrick" schaffen...

von Timo Görner

… denn nach den letzten beiden wenig begeisternden Vorstellungen auf dem Rasen hofft man auf einen neuen CFC am Donnerstag, nur so kann man nach dem 4:0 und 2:1 den dritten Heimsieg in Folge gegen die Thüringer schaffen.

Die vergangene Saison unseres Gegners:

Zeitweise und noch nach Spieltag 26 den direkten Aufstiegsplatz 2 inne, endete die Saison am Ende nach einem bemerkenswerten Einbruch auf dem uninteressanten Mittelfeldplatz 12. Mitte der Herbstrunde 2014 war man bereits ernsthaft oben mit dabei, hielt vor der Winterpause mit 4 Punkten Rückstand und als 9. Anschluss zumindest auf Relegationsplatz 3. Trumpf der Thüringer war die Heimstärke. 8 der 10 Begegnungen wurden siegreich gestaltet. Nur das Auftaktspiel gegen den späteren Absteiger Dortmund II (1:2) wurde verloren. Lediglich die Stuttgarter Kickers (1:1) blieben hier unbesiegt. Davor erlebten die Fans eine beeindruckende Heimserie von 7 Siegen in Folge. U. a. mit den Siegen in den "Oberliga-Klassikern" gegen Dresden (2:0), den CFC (2:0), Rostock (4:1). Erfolge, welche die Erwartungshaltung im Umfeld steigerten.
Auswärts war Sand im Getriebe, in 12 Spielen wurde nur in Halle gewonnen (2:1). Dafür wurden 5 Niederlagen kassiert, bei allerdings auch starken Gegnern wie in Bielefeld (0:3), Duisburg (0:2) oder zumindest ambitionierten in Wiesbaden und Osnabrück (jeweils 1:3).
Für die 16 Spiele im Frühjahr 2015 hatte man sich einiges vorgenommen, es sollte oben weiter angegriffen werden. Und es sah erstmal sehr gut aus, RWE marschierte mit 4 Siegen in Folge an die Spitze. Besetzte den ersehnten 2. Platz. Ohne Umweg Relegation in Liga 2 wäre am Saisonende der große Wurf gewesen. Beeindruckend zeigte sich vor allem die Defensive mit nur 1 Gegentreffer. Dieser fiel beim 3:1 gegen Osnabrück, zuvor mühten sich Cottbus (2:0), Dresden im "Geisterspiel" (1:0) und Münster (1:0) vergeblich.
Was folgte, war ein Einbruch, dessen Dimension so nicht nachvollziehbar war. Es begann mit der derben Klatsche in Kiel (1:4) und setzte sich mit 3 weiteren Niederlagen fort, die Erfurt wohl die Aufstiegschancen und Walter Kogler den Job kosteten. Zumal die Gegnerschaft mit dem eher mittelmässigen SV Wehen Wiesbaden (0:2), Schlußlicht Regensburg (0:1) und zu Hause Abstiegskandidat Großaspach (0:1) nicht beängstigend war. Die Folge waren 6 Punkte Rückstand auf Platz 3, der Zweite mit 9 Zählern weiter weg. Vom Aufstieg wollte keiner mehr so recht reden, der Versuch das Ruder mit dem Trainerwechsel noch mal rumzureißen verpuffte. Unter dem Neuen Christian Preußer wurden 4 weitere Niederlagen kassiert, u. a. beim 1:2 in Chemnitz und dem 0:4-Heimdebakel gegen Bielefeld. Erst zum Finale gelang der erste Sieg nach 11 Begegnungen ohne Dreier zuvor. Unterhaching (1:0) wurde in die Regionalliga geschickt.
Ende gut, nicht alles gut. Neben dem am Ende enttäuschenden 12. Platz musste man sich den Thüringen-Pokal bereits zum 6. Mal in Folge aus der Ferne betrachten, flog man diesmal bereits im Viertelfinale beim damaligen Oberliga-Vorletzten Einheit Rudolstadt mit 0:1 raus. Wieder war die Qualifikation für den DFB-Pokal, wirtschaftlich enorm wichtig, verspielt worden. Delegierungen für diese Saison bislang:

Mit 13 Ab – und 14 Neuzugängen wurde wieder kräftig am Kader gewerkelt.

In der Abwehr zog es Stefan Kleineheismann (27) zum Ligarivalen Halleschen FC, Rafael Czichos (25) blieb ebenfalls in Liga 3 und wechselte zu Holstein Kiel. Czichos erzielte 2014/2015 immerhin 7 Tore – wenn auch 3 vom Elfmeterpunkt. Im Mittelfeld stieg Ex-U20-Nationalspieler Kevin Möhwald (21) auf, spielt jetzt beim 1. FC Nürnberg und hat sich dort auch etablieren können undiIst sogar Leistungsträger bei den Franken. Empfehlung in Erfurt: 8 Tore und 3 Vorlagen. Ebenfalls zweitklassig agiert nach dem Weggang Andreas Wiegel (23/5), aktiv beim Schlusslicht in Duisburg. Der Austro-Kosovare Haris Bukva (27) ging nach Österreich zurück, verdient sein Geld beim SV Austria Salzburg in der zweithöchsten Spielklasse. Im Angriff musste man Simon Brandstetter (25) wie Weigel nach Duisburg abgeben, trotz der nicht optimalen Saison 2014/2015 in Erfurt aufgrund von Verletzungsprobleme. Ein Abgang den man sicherlich vermeiden wollte.
Die Tendenz der letzten Jahre setzt sich fort, siehe Möhwald und auch Weigel. RWE muss immer wieder gute und teils auch noch junge Spieler ziehen lassen, die zu höherklassigen Vereinen wechseln. Dominick Drexler wäre noch zu nennen. Diese Saison Möhwald, Brandstetter, Weigel. Oder als Perspektivspieler zu Bundesliga-Reserveteams wie Sebastian Stolze (Wolfsburg II), Jonas Nietfeld (Schalke 04 II). Für Stolze kassierte man wenigstens noch eine straffe Ablöse von 500.000 €. Ansonsten hieß es in der Regel "ablösefrei".

Die Problematik bei einem Verein wie Rot-Weiß Erfurt ist es dann, entsprechenden adäquaten Ersatz bei finanziell limitierten Ressourcen zu finden. Für das Tor holte man Erik Domaschke (29) aus Leipzig von der RB II. Ohne negative Nebengeräusche aus dem Fanlager wie in Halle bei Bellot. Zumindest was man als Außenstehender vernehmen konnte. Promminentester Neuzugang in der Abwehr ist Fabian Hergesell (29) aus Münster. Mario Erb (25) aus Unterhaching schaffte den Klassenerhalt mit dem Wechsel zum letzten Gegner der Drittligasaison 2014/2015. Pablo Pigl (23/Schweinfurt) kam aus der Regionalliga Bayern. Der Deutsch-Grieche Jannis Nikolaou (22/1. FC Köln II) spielte zuletzt ebenfalls Regionalliga, in der West-Staffel. Thure Ilgner (19) wiederum ist ein interner Neuzugang aus der starken A-Jugend in der Bundesliga. Ebenfalls aus der A-Jugend kommen im Mittelfeld Theodor Bergmann (18), Julian Löschner (19). Der Tscheche Patrik Twardzik (22) spielte davor in der II., ist wie man unschwer erraten kann der Sohn des langjährigen Torwarts und aktuellen Torwart-Trainers Rene Tzwardzik. Der Holländer Marc Höcher (31) verdiente seine Brötchen letztes Jahr in der Ehrendivision bei Roda JC Kerkrade. Fabian Burdenski (23) war seit Saisonende 2014/2015 ohne Verein, kam zum 17.09.2015. Zuvor war er bei Zweitligist FSV Frankfurt, letzte Saison allerdings ohne Einsatz. Im Angriff verpflichtete man den Deutsch-Polen Patrick Schikowski (23) aus Oberhausen. Der glänzte dort mit 6 Toren und vor allem 10 Vorlagen in der Regionalliga. Tugay Uzan (21) ist ein Kader der aufgelösten II. vom 1. FC Union Berlin, empfahl sich mit 16 Treffern für höhere Aufgaben. Sebastian Szimayer (25/SpVgg Neckarelz) war ebenfalls viertklassig am Ball, auch er machte mit sehr guten Leistungen in Liga 4 auf sich aufmerksam: 14 Tore. 3 also herausragende Stürmer der abgelaufenen Regionalliga-Saison. Die jetzt den Durchbruch in Liga 3 angepeilt haben.

Der Trainer:

Christian Preußer (31) als jüngster Trainer der 3. Liga übernahm die 1. Mannschaft bekanntlich mitten in der Vorsaison. Trotz des eher mageren sportlichen Erfolges genießt der ehemalige Trainer der A-Jugend nach wie vor zumindest nach außen das vollste Vertrauen der Clubleitung. Seit Saisonbeginn unterstützt ihn "Spieler-Denkmal" Ronny Hebestreit (40) als Co-Trainer, ebenso wie Ex-Kicker Norman Loose (35). Torwart-Trainer Rene Tzwardzik (45) komplettiert das Trio ehemaliger RWE-Kicker hinter Preußer. Preußers Vertrag gilt noch bis Ende der Saison.

Die Mannschaft:

Im Tor kamen bislang wie beim CFC 2 Akteure zum Einsatz. Mit Philipp Klewin (21) der Stammkeeper der Vorsaison in den ersten 8 Spielen und danach Neuverpflichtung Erik Domaschke (29) welcher in seinen Einsätzen überzeugte und der Klewin wohl damit vorerst verdrängt hat.
In der Abwehr haben sich Mario Erb (25), André Laurito (31), der Kroate Luka Odak (25) und Fabian Hergesell (29) für die meisten Einsätze empfehlen können. Dahinter kommen der momentan verletzte Routinier Juri Judt (29), Pablo Pigl (23) und Sascha Eichmeier (25). Gegen Bremen II wurde die Viererkette wie folgt gebildet: Pablo Pigl (23) - André Laurito (31) - Mario Erb (25) - Fabian Hergesell (29).
Im Mittelfeld bilden bislang Kapitän Sebastian Tyrala (27), der Deutsch-Türke Okan Aydin (21) und Christoph Menz (26) den Kern. Tyrala war 2-mal vom Elfmeterpunkt erfolgreich. Am nächsten dran zum Sprung in diesen Kreis ist derzeit Florian Bichler (24) vor Marc Höcher (31) und Theodor Bergmann (18) der es immerhin auf 2 Kurzeinsätze als Neuer aus der A-Jugend brachte. Dazu kommt mit dem Deutsch-Griechen Jannis Nikolaou (22) ein Akteur, der als gelernter Innenverteidiger zuletzt in 2 Duellen im defensiven Mittelfeld zum Einsatz kam. Wie zuletzt gegen die Werder U23.
Im Angriff hat man mit Carsten Kammlott (25) einen Spieler im Team, der auch diese Saison zweifellos zu den Topstürmern dieser 3. Liga zählt. 5 Treffer kann er bereits aufbieten. Gegen die Bremer war der Schütze des entscheidenden 2:1. Gegen Stuttgart II war er mit einem "Doppelpack" der "Matchwinner". Ganz ordentlich läuft es zudem für Sebastian Szimayer (25) mit 2 Tore und 3 Vorlagen. In 8 Begegnungen in der Anfangself. Tugay Uzan (21) ist bislang der "Joker" und Nr. 3 im Angriff.
Von den 14 Neuzugängen konnten sich aktuell 4 Akteure fast durchgängig durchsetzen, Pigl und Nikolaou sind dran. Bei den relativ vielen Neuen aus dem Nachwuchsbereich keine so schlechte Quote. "Last-Minute"-Neuzugang Fabian Burdenski spielt bislang keine Rolle. Mit 28 Spielern inkl. 3 Torhüter hat man einen relativ großen Kader, der CFC bietet abzüglich Marc Hensel momentan 25 auf. 24,6 Jahre sind etwas unter dem Unsrigen mit 25,1.

Die aktuelle Saison:

Die Erwartungen und Ziele für die neue Saison waren gedämpft, vom Ziel "2. Bundesliga 2016" hatte sich die Clubleitung nach der letzten Spielzeit vorab schon mal in der Öffentlichkeit losgesagt. Sportliche Stabilisierung ohne Abstiegskampf war angesagt. Mit Rang 10 bei 13 Punkten und einem Abstand von 4 Punkten auf Rang 18 wird man derzeit so unzufrieden sicherlich nicht sein. Zumal die Saison erfolglos begann, mit den beiden Auswärtsniederlagen in Magdeburg (1:2) und Dresden (1:3) wo man allerdings durchaus an den Punkten dran war. Beim FCM wurde eine 1:0-Führung beim leidenschaftlichen Aufsteiger verspielt, das Gegentor zum 1:2 erst in Minute 89 kassiert. Auch bei den gerade zu Hause übermächtigen Dresdnern sah es lange Zeit nach einem Remis aus, ehe die Dresdner in den letzten 3 Minuten die entscheidenden Treffer erzielten. Auf eigenem Platz war es ein zähes Tagwerk gegen Wehen Wiesbaden beim 0:0. Sieglos blieben die Rot-Weißen auch gegen Münster beim 1:1, egalisierten dann in Großaspach das 0:2 zum 2:2 und konnten dies auch im Gegensatz zum CFC verteidigen. Absolut verdient dann endlich Saisonsieg Nr. 1 gegen Stuttgart II (3:0), für Christian Preußer erst der zweite Sieg im 13. Spiel unter seiner Leitung. Entscheidend nach vorne konnte man sich bislang noch nicht verbessern. Nur ein weiterer Dreier kam dazu, allerdings gegen die bislang starken Mainzer mit 3:0. Dafür wurde das Nordost-Duell gegen Aue (0:1) quasi in letzter Minute noch verloren, ebenso ohne Zählbares in Halle (1:2) aufgetreten. So blieb das Heimspiel gegen Kellerkind und Aufsteiger Bremen II am vergangenen Samstag schon "richtungsweisend". Am Ende stand der 3. Sieg der Saison mit einem klaren Aufwärtstrend zumindest auf eigenem Platz mit zuletzt 9 Punkten aus 4 Begegnungen.
Als Platz bauende Gemeinschaft sieht es schon wieder gut aus, nur 4 Teams sind aktuell erfolgreicher. Hier wurden erst 3 Gegentore in 6 Begegnungen kassiert. Zulegen muss man auswärts, gelangen hier doch erst magere 2 von möglichen 15 Zählern. Im Nordosten sieht die Bilanz gruselig aus mit den Pleiten in Magdeburg, Dresden und Halle. 14:12 Tore insgesamt sprechen für eine ganz solide Offensive und ebensolche Defensive – jeweils Platz 8. Klares Ziel diese Saison ist erneut der Landespokal. In Runde 1 kam man zu einem 3:1 bei Sechstligist SV 1879 Ehrenhain, spielt nun am 10.10.2015 um das Achtelfinale beim gleichklassigen SC Leinefelde. Die auch in diesem Jahr stärksten Konkurrenten kommen aus Jena, Meuselwitz und Nordhausen.

Krankenlager / Strafbank:

In der Abwehr befindet sich Jens Möckel (26) noch im Aufbautraining nach seinem Knorpelschaden im Dezember 2014, Rückkehr-Termin noch unbekannt. Juri Judt (29) laboriert noch an einer Muskelermüdung, wird am Donnerstag mit ziemlicher Sicherheit ebenfalls fehlen. Dazu fielen vor und im letzten Spiel gegen Bremen II mit Mario Erb (25) und Luka Odak (25) 2 Stammspieler der Abwehr aus. Odak zog sich bei der Erwärmung einen Muskelbündelriss zu, Erb wohl in der Begegnung eine Sprunggelenksverletzung. Stürmer Patrick Schikowski (23) plagt noch eine Muskelverletzung, er dürfte ebenfalls nicht auflaufen. Damit muss Christian Preußer für den Donnerstag in der Abwehr erneut umbauen.

Prognose:

Mit dem Aufstiegskampf wird man wohl nichts zu tun bekommen, bleibt man von größeren Ausfällen der Leistungsträger verschont, sollte man aber auch mit dem Abstiegskampf nicht in Berührung kommen. Am Ende sollte es für Platz 9 bis 13 reichen.

Das Umfeld:

An den TV-Bildern sehen es auch die Interessenten welche sich nicht ins Erfurter Stadion begeben, es bewegt sich was. Der lang ersehnte Stadion-Um/Neubau ist in vollem Gange, aktuell wird die ehemalige Gegengerade aufgebaut. Mit dem neuen Stadion will man wie beim CFC die Wettbewerbsnachteile aufholen, neue Zuschauer anlocken und die Vermarktung ausbauen. Nur die Haupttribüne ist überdacht, zu wenig Sitzplätze mit 6.000 von 17.500 –4.000 überdacht, allgemein nicht mehr zeitgemäß präsentierte sich das traditionsreiche Stadion der aktuellen Nr. 1 in Thüringen. Am 05.01.2015 begann der Bau mit den ersten Arbeiten zum Rückbau der Osttribüne und Abriss des Marathontors. 39 Mio. € will man verbauen, 33 Mio. € steuert das Land bei. Einen Grund für die seit Jahren unbefriedigenden Zuschauerzahlen sah man in der Arena, die zuwenig einladend für die "Laufkundschaft" war. Selbst als man vergangene Saison gegen Osnabrück Platz 2 erreichte, kamen zum Verdruss der Vereinsführung nur knapp 6.000. Der Gesamtzuschauerschnitt letzte Saison betrug 5.819, damit lag man hauchdünn vor dem CFC. Ein minimaler Rückgang gegenüber den 5.903 aus 2013/2014. Den größten Ansturm gab es gegen Dresden mit 10.700, dazu noch Rostock mit 7.600, CFC mit 7.400 und Cottbus mit 7.000. Das "Abschiedsspiel" von Walter Kogler gegen Großaspach mit der 4. Niederlage in Folge wollten nur 4.200 sehen. In dieser Saison begeistern sich bislang im Schnitt 4.694 für den Gang auf die "Baustelle". Bis auf Aue mit 6.400 lag der Besuch immer unter der 5.000 Grenze mit 3.800 gegen Mainz 05 II als Minusrekord. Die Enttäuschung aus dem Einbruch der Vorsaison und den eher (noch) durchschnittlichen Resultaten bislang schlägt sich nieder. Schwierig für einen Verein der jeden Euro sparsam umsetzen muss.
Die Lizenz für die 3. Liga war auch dieses Mal keine einfache Geschichte, erhielt man sie Mitte April 2015 nur unter Anforderung von Nachbesserungen. Sponsorenverträge mussten nachgewiesen werden, auch war der DFB mit dem technisch-organisatorischen Bereich des Sicherheitskonzepts in Bezug auf die Umbauarbeiten im laufenden Betrieb nicht auf Anhieb zufrieden. Wie beim CFC muss auch hier jedes Heimspiel entsprechend organisiert werden, da jederzeit 10.000 Zuschauer Platz finden müssen.
12. Spieltag - 3. Liga - Saison 2015/2016
Donnerstag, 01. Oktober 2015, 19:30 Uhr
Fischerwiese, Chemnitz
Zuschauer: 6.897
Schiedsrichter: Schriever (Otterndorf)


Tore

Die Tabellenverläufe

Tabellenhistorie

Der Vergleich

Chemnitzer FC FC Rot-Weiß Erfurt
9Tabellenposition10
15
11
1,4
Pkt.
Spiele
Pkt. pro Spiel
13
11
1,2
4 (36,4%)
4 (36,4%)
Siege
Niederlagen
3 (27,3%)
4 (36,4%)
12 : 13
1,1 : 1,2
Tore
Tore pro Spiel
14 : 12
1,3 : 1,1
4:2 gegen Holstein Kiel (H)Höchster Sieg3:0 gegen VfB Stuttgart II (H), FSV Mainz 05 II (H)
2:4 gegen SG Sonnenhof Großaspach (A)Höchste Niederlage1:3 gegen SG Dynamo Dresden (A)
n-N-n-S-uDie letzten Spieleu-N-S-n-S
2 Spiele in Folge ungeschlagenAktuelle Serienkeine

Die Bilanz

 ZahlSUNTore
Alle Spiele6521192583:85
Heimspiele321810454:26
Auswärtsspiele33392129:59
Ligaspiele6421192482:82
Pokal-/Relegationsspiele10011:3

Rückblick auf die letzten 15 Spiele

1996/1997Regionalliga Nordost23. SpieltagChemnitzer FC - FC Rot-Weiß Erfurt2:0 (2:0)
1997/1998Regionalliga Nordost11. SpieltagFC Rot-Weiß Erfurt - Chemnitzer FC1:0 (1:0)
1997/1998Regionalliga Nordost28. SpieltagChemnitzer FC - FC Rot-Weiß Erfurt1:1 (0:0)
1998/1999Regionalliga Nordost6. SpieltagChemnitzer FC - FC Rot-Weiß Erfurt1:1 (1:1)
1998/1999Regionalliga Nordost23. SpieltagFC Rot-Weiß Erfurt - Chemnitzer FC1:2 (1:1)
2005/2006Regionalliga Nord14. SpieltagFC Rot-Weiß Erfurt - Chemnitzer FC1:0 (1:0)
2005/2006Regionalliga Nord33. SpieltagChemnitzer FC - FC Rot-Weiß Erfurt0:1 (0:1)
2011/20123. Liga18. SpieltagFC Rot-Weiß Erfurt - Chemnitzer FC0:0 (0:0)
2011/20123. Liga37. SpieltagChemnitzer FC - FC Rot-Weiß Erfurt0:2 (0:2)
2012/20133. Liga17. SpieltagFC Rot-Weiß Erfurt - Chemnitzer FC3:2 (1:0)
2012/20133. Liga36. SpieltagChemnitzer FC - FC Rot-Weiß Erfurt1:2 (0:1)
2013/20143. Liga15. SpieltagFC Rot-Weiß Erfurt - Chemnitzer FC1:0 (1:0)
2013/20143. Liga34. SpieltagChemnitzer FC - FC Rot-Weiß Erfurt4:0 (3:0)
2014/20153. Liga14. SpieltagFC Rot-Weiß Erfurt - Chemnitzer FC2:0 (1:0)
2014/20153. Liga33. SpieltagChemnitzer FC - FC Rot-Weiß Erfurt2:1 (0:0)