Die Himmelblauen haben nach zwei erfolgreichen Spielen gegen den formstarken BFC Dynamo einen ordentlichen Dämpfer erhalten. BFC-Goalgetter Rufat Dadashov schoss den Club mit drei Treffern fast im Alleingang ab. Über 90 Minuten waren die Berliner die klar bessere Mannschaft, der CFC nur ein Schatten seiner selbst.
Positives gab es zum Anfang zu vermelden. Mit Jan Koch gab ein Langzeitverletzter sein Debüt in der Innenverteidigung. Er kam für den rotgesperrten Eppendorfer in die Partie. Zudem musste Keller auf die Bank. Für ihn rutschte Ampadu in die Startelf.
Die Berliner übernahmen sofort die Initiative bei herrlichstem Fussballwetter am letzten Septemberwochenende. Und es dauerte nur 6 Minuten da klingelte es im CFC-Tor. Eine Flanke der Berliner köpfte Dadashov ins lange Eck. Der CFC spielte bis dato und auch danach seltsam gehemmt, nicht zu spüren, dass man zuletzt zwei Siege eingefahren hatte.
In der 21. Minute dann eine Schlüsselszene der Partie. Erlbeck räumt Suljic rustikal ab, springt dem Berliner ins Sprunggelenk. Schiri Rauschenberg zeigte rot. Die Volksseele auf der Fiwi kochte, doch objektiv gesehen war der Platzverweis korrekt.
Der BFC war optisch weiter überlegen, dann nach einer halben Stunde gab es plötzlich ein Lebenszeichen vom CFC. Erst verpasste Bozic den Abschluss im Strafraum, dann versuchte es Koch mit einem Schuss aus 20 Metern. Als Mensah dann fulminant einen Angriff der Berliner stoppte, kamen kurz Emotionen auf.
Dieses kurze Drangphase der Himmelblauen sollte sich jedoch als Strohfeuer entpuppen. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte war es erneut Dadashov, der einen Abpraller zum 2:0 einschob. Zuvor hatte Bozic noch auf der Linie gerettet.
Was kann man Positives von der zweiten Halbzeit erzählen? Dass Felix Müller einmal an den Pfosten der Berliner köpfte (50.). Dass mit Zickert und Berger zwei weitere Langzeitverletzten eingewechselt wurden. Dass das Ziel von 5000 Zuschauern erreicht wurde.
Ansonsten hatte Himmelblau in diesem Spiel nichts zu melden und die Berliner schraubten mit Treffern von Stockinger (54.) und erneut Dadashov
(76.) das Ergebnis auf ein (an diesem Tag) leider standesgemäßes 4:0. Damit war die Tiffert-Elf am Ende noch gut bedient, so vergab Dynamo noch weitere gute Gelegenheiten, traf u.a. die Querlatte des CFC-Gehäuses (74.).
Fazit: Es war ein komplett gebrauchter Tag für den CFC. Klar spielten die Berliner einen sehr gepflegten Ball und haben mit Dadashov einen Ausnahme-Knipser in ihren Reihen. Doch der CFC liess an dem Tag zuviel vermissen, machte es den Berliner bei deren Toren zu leicht und hatte keinerlei Plan im Spiel nach vorn. Die rote Karte für Erlbeck war auch nicht hilfreich, doch auch zu elft hätten die Himmelblauen an diesem Tag wohl keinen Stich gesehen. Die nächste Aufgabe wird nicht einfacher. Kommende Woche geht es zum Derby nach Zwickau.
Die Berliner übernahmen sofort die Initiative bei herrlichstem Fussballwetter am letzten Septemberwochenende. Und es dauerte nur 6 Minuten da klingelte es im CFC-Tor. Eine Flanke der Berliner köpfte Dadashov ins lange Eck. Der CFC spielte bis dato und auch danach seltsam gehemmt, nicht zu spüren, dass man zuletzt zwei Siege eingefahren hatte. 
Was kann man Positives von der zweiten Halbzeit erzählen? Dass Felix Müller einmal an den Pfosten der Berliner köpfte (50.). Dass mit Zickert und Berger zwei weitere Langzeitverletzten eingewechselt wurden. Dass das Ziel von 5000 Zuschauern erreicht wurde. 
(77. Zickert)