Die Himmelblauen krebsen weiter tief im Tabellenkeller herum. Bei der BSG Chemie Leipzig setzte es die vierte Niederlage im sechsten Spiel. Ein Sonntagsschuss von Hilßner machte aus einer typischen Nullnummer einen 1:0-Sieg für die Chemiker.
CFC-Coach Tiffert setzte auf die Elf, die gegen Babelsberg eine couragierte Leistung gebracht hatte. Neuzugang Damer saß zunächst auf der Bank. Beide Mannschaften neutralisierten sich im Mittelfeld, nach vorne ging wenig bis gar nichts. Nach einer Viertelstunde zog Hilßner aus 25 Metern und zentraler Position einfach mal ab und der Ball schlug im rechten Toreck ein. Ein sicherlich nicht unhaltbares Ding für CFC-Keeper Wunsch. So sah es später auch Trainer Tiffert.
In der Offensive ging auf beiden Seiten weiterhin wenig. Zumindest eine halbe Chance von Bozic, der über über das Tor von Bellot köpfte, konnte notiert werden (19.). Kurz vor der Pause gab' den nächsten Nackenschlag für die Tiffert-Elf. Die eh schon verletzungsgeplagten Himmelblauen verloren ihren Stürmer Davis Smith, der sich in einer sehr unglücklichen Aktion das Knie verdrehte und mit der Trage abtransportiert werden musste. Smith wurde sofort ins Krankenhaus gefahren - aus der Ferne prognostiziert werden die Himmelblauen wohl länger ohne ihn auskommen müssen. So kam Neuzugang Damer eher zu seinem Debüt für den CFC als ursprünglich geplant.
Bis zur Pause waren dann noch zwei Halbchancen auf beiden Seiten zu verzeichnen. Kirstein jagte den Ball nach Jäpel-Flanke über das Tor von Wunsch und in der Nachspielzeit köpfte Bozic (mal wieder) über den Kasten von Bellot.
Nach der Pause hatte Kapitän Müller die große Chance zum Ausgleich als Bellot eine Reutter-Flanke nur nach vorne abklatschen konnte, Müller den Abpraller aber nicht im Tor unterbrachte (60.). Nur fünf Minuten später verpasste Hilßner sein zweites Tor als er eine Direktabnahme am langen Pfosten vorbeischoß (65.). Dann liess Damer kurz seine Qualität aufblitzen, als er sich über rechts durchsetzte, seine Hereingabe brachte Müller aber nicht im Tor unter.
Tiffert brachte Mensah für Stagge, doch weder er, noch der zur Pause eingewechselte Ampadu, konnten neue Akzente setzen.
So blieb es letztlich beim 0:1 aus himmelblauer Sicht.
Fazit: An die gute Leistung aus dem Babelsberg-Spiel konnte der Club leider nicht anknüpfen. Ein glücklicher Sonntagsschuss entschied das Spiel für Chemie. Die Himmelblauen haben aktuell nicht die Qualität hier zurückzuschlagen.
CFC-Coach Tiffert setzte auf die Elf, die gegen Babelsberg eine couragierte Leistung gebracht hatte. Neuzugang Damer saß zunächst auf der Bank. Beide Mannschaften neutralisierten sich im Mittelfeld, nach vorne ging wenig bis gar nichts. Nach einer Viertelstunde zog Hilßner aus 25 Metern und zentraler Position einfach mal ab und der Ball schlug im rechten Toreck ein. Ein sicherlich nicht unhaltbares Ding für CFC-Keeper Wunsch. So sah es später auch Trainer Tiffert. 
Nach der Pause hatte Kapitän Müller die große Chance zum Ausgleich als Bellot eine Reutter-Flanke nur nach vorne abklatschen konnte, Müller den Abpraller aber nicht im Tor unterbrachte (60.). Nur fünf Minuten später verpasste Hilßner sein zweites Tor als er eine Direktabnahme am langen Pfosten vorbeischoß (65.). Dann liess Damer kurz seine Qualität aufblitzen, als er sich über rechts durchsetzte, seine Hereingabe brachte Müller aber nicht im Tor unter.