Vorbericht

24. Spieltag - 3. Liga - Saison 2019/2020
1. FC Magdeburg
1. FC Magdeburg
1:1
Chemnitzer FC
Chemnitzer FC

CFC mit der Chance auf einen “Big-Point” an der Elbe beim kränkelnden Patienten …

von Timo Görner

… 1. FC Magdeburg, der seinen Ansprüchen aktuell weit hinterherhinkt. Mit einem Sieg könnte man den FCM für 1 Woche und den FSV Zwickau mindestens für 24 Stunden hinter sich lassen. Die Gastgeber stehen enorm unter Druck, wir müssen 2 Ausfälle kompensieren.

Die Saison unseres Gegners bislang:

Es kriselt beim Zweitligaabsteiger, spätestens nach dem 0:2 gegen die 2020 bis dato punktelosen Meppener heißt die Realität erneut "Abstiegskampf" und ist die rote Zone nach 6 sieglosen Punktspielen in Folge mit 4 Niederlagen jahresübergreifend bedrohlich nah. Auch mit dem Trainerwechsel zum Jahreswechsel konnte der Trend nicht umgekehrt werden. Bis zur Winterpause fehlte Konstanz, gelang es dadurch nicht Tuchfühlung zur Aufstiegszone herzustellen. Guten Phasen folgte jeweils der Dämpfer. Der Auftakt gegen Mitfavorit Braunschweig ging daneben (2:4), die Heimschwäche der Vorsaison schien sich fortzusetzen. Das folgende 0:0 in Zwickau glücklich, Dreier 1 fuhren die Elbestädter in Meppen an Spieltag 4 (3:1) ein. Auch in Chemnitz wurden die Blau-Weißen ihren Ansprüchen nicht gerecht. Das 5:1 gegen die 60er "Löwen" sollte eigentlich Auftakt des Marschs an die Tabellenspitze sein, es blieb beim Auf – und Ab. Zwar war es der Start einer Serie von 6 Spielen in Folge ohne Niederlage, aber auch nur mit 10 Punkten. Gegen Würzburg (3:0) wurde gewonnen. Ein Remis in Jena, Düsseldorf beim KFC, in Kaiserslautern und Duisburg verbucht bei 3:3 Toren. Zu wenig um den Anschluss an die Aufstiegsränge zu schaffen. Es kamen weiter Rückschläge gegen Rostock (0:1), bei Aufsteiger FC Bayern II (1:2) neben den Auftritten gegen Erzrivale Halle (1:0) und Unterhaching (3:0). Gegen Ende 2019 lief es schleppend, konnte der FCM 3x nicht gewinnen und verlor die ersten 3 Plätze komplett aus dem Blick. Ingolstadt gewann an der Elbe (2:0), bei Kellerkind Münster gab es ebenfalls nichts zu holen. Selbst ein 2:2 in Braunschweig, wo 2-mal ein Rückstand ausgeglichen wurde konnte Coach Stefan Krämer nicht retten. In die Frühjahrsrunde wurde glänzend gestartet, gegen Zwickau nach 3 Minuten das 1:0 erzielt und Chancen für mehr erspielt bis der selbst für FSV-Fans überraschende Doppelschlag der “Schwäne” das Wollitz-Debüt verhagelte. In Mannheim gelang der verdiente Ausgleich kurz vor Ende, sollte das Signal für das Heimspiel gegen Meppen sein was ernüchternd verlief und die Heimbilanz nach Heimpleite 2 in Folge mittlerweile ins Minus bei 4-2-5 und 17:14 Toren rutschen ließ –Rang 14. Auswärts ist die Bilanz bemerkenswert, es wurden nur 2 Begegnungen verloren – aber auch nur 2 siegreich gestaltet. Der letzte Dreier datiert nun vom 30.11.2019 in Großaspach, der letzte Heimdreier 1 Woche zuvor. 29:26 Tore sind defensiv stark als drittbestes Team im Gegensatz zur Offensive wo gleich 16 besser sind. Im DFB-Pokal wurde eine Sensation diesmal verpasst, Freiburg gewann an der Elbe. Der Weg für den DFB-Pokal 2020/2021 führt wohl nur über den Landespokal, wo der "ewige Rivale" Halle bereits draußen ist. Mögliche Gegner im Halbfinale sind Verbandsligist Haldensleber SC (6.), Landesligist SV Eintracht Lüttchendorf (7.) und HFC-Rausschmeißer Halberstadt aus der Regionalliga. Der FCM damit haushoher Favorit.

Delegierungen seit dem Hinspiel:

Es gab 2 Ab – und auch 2 Neuzugänge, dazu nicht zu vergessen der Trainerwechsel vor der Winterpause.

Anton Kanther (19) im defensiven Mittelfeld ging wie Linksaußen Marvin Temp (19) zu Regionalligist VfB Germania Halberstadt. Temp auf "Leihbasis", Kanther löste seinen Vertrag beim FCM ganz auf. Beide ohne Bedeutung in der Saison bis dahin, wechselten in der Winterpause.

Auch die Neuzugänge fanden in der spielfreien Zeit statt. Für die links im Mittelfeld kam der Österreicher Patrick Möschl (26) von Zweitliga-Schlusslicht Dresden, kam dort in 2 ½ Jahren auf 33 Pflichtspieleinsätze mit 1 Tor. Diese Spielzeit lief er 4x in der Anfangsformation auf, wurde dann durch Sprunggelenksprobleme zurückgeworfen. Für den Angriff stieß mit Daniel Steininger (24) ein Mittelstürmer, ebenfalls aus der 2. Bundesliga dazu. Ausgebildet in der Jugend der Spvgg. Greuther Fürth, dort aber ohne Einsatz in der Herbstrunde.

Dazu kam der Trainerwechsel, zu dem Zeitpunkt für nicht wenige Außenstehende und auch den einen oder anderen Spieler etwas überraschend.

Die sportliche Leitung:

Claus-Dieter Wollitz (54) übernahm das Traineramt am 01.01.2020. Zuvor verließ er Regionalliga-Spitzenreiter Cottbus, gab dort "mangelndes Vertrauen" seitens der Gremien als Grund an. Er löste Stefan Krämer (52) ab, mit dessen Bilanz die Vereinsführung nicht zufrieden war. Seine Co-Trainer sind unser Ex-Kapitän Silvio Bankert (34) und René Renno (40). Die Keeper betreut der langjährige FCM-Torwart Matthias Tischer (34). Maik Franz (38) ist Chef der Lizenzspielerabteilung und steht ebenso unter Druck und auch in der Kritik wie Geschäftsführer Mario Kallnik (45) nach dem durchaus umstrittenen Trainerwechsel und dem Abwärtstrend der letzten Wochen. Gegen Meppen gab es erstmals deutliche "Kallnik raus!"-Rufe. Einer von 3 Scouts ist übrigens Martin Fenin (32).

Das Kollektiv:

Im Tor kamen 2 zum Einsatz mit Neuzugang Morten Behrens (22) und Alexander Brunst (24). Behrens hat aktuell das Vertrauen der Trainer, seit Mitte September 2019 ist er Nr. 1. Damals fiel Brunst wegen Blinddarmoperation aus und verlor seinen Stammplatz. In der Abwehr die in der Regel als Viererkette agiert hat sich als Innenverteidiger Tobias Müller (25) etabliert, daneben fehlt eine absolut feste Größe. Brian Koglin (23) durfte hier öfters ran, Neuverpflichtung Dustin Bomheuer (28) schaffte aufgrund Verletzung in der Anfangsphase erst kurz vor der Winterpause den Sprung ins Team. Auf Rechts ist Dominik Ernst (29) der gesetzte Akteur, der bereits 8 Tore vorbereitet hat. Auf Links wurde es meist mit Timo Perthel (30) und Leon Bell Bell (33) versucht. Gegen Meppen begann Wollitz mit Costly – Bomheuer - Tob. Müller - Bell Bell, Marcel Costly (24) rückte dabei eine Reihe nach hinten. Das defensive Mittelfeld sieht den zuletzt 3-mal wegen "Rot" gesperrten Thore Jacobsen (22) und den albanischen Routinier Jürgen Gjasula (34) vorn, dahinter ist Björn Rother (23/2). Offensiv ausgerichtet sind Rico Preißinger (23), Sören Bertram (28) als erfolgreichster FCM-Kicker mit 10 Toren und 2 Vorlagen, der Bosnier Mario Kvesic (28) welcher gut begann und dann aufgrund Verletzung (Fußverletzung, Leistenoperation) ins Hintertreffen geriet. Helfen soll hier zudem Winter-Verpflichtung Patrick Möschl (26). Im Angriff bleibt Kapitän Christian Beck (31) die Nr. 1, allerdings mittlerweile auch Zielscheibe nicht immer sachlicher Kritik. Er traf 8-mal, legte 6-mal auf und ist damit an fast der Hälfte der Tore beteiligt. "B & B" – Beck und Bertram sind die Eckpfeiler der Mannschaft in der Offensive. Fallen beide gleichzeitig aus, sieht es trübe aus. Der Ghanae Manfred Osei Kwadwo (22/2) ist "Joker". Tarek Chahed (23/2) ist kein adäquater Ersatz, Beck unterstützen soll auch Daniel Steininger. Sirlord Conteh (23) kämpft um seinen Durchbruch, Sturm-Talent Anthony Roczen (20) kommt kaum zum Zug. 24 stehen im Aufgebot, neben Duisburg das kleinste der Liga. 25,8 Jahre im Schnitt, eher eines der älteren.

Die Einkaufsbilanz:

Vor der Winterpause kamen 16 neu hinzu, der Umbruch bei aktuell 21 Ab – und 18 Neuzugängen war wie bei einem Absteiger meist üblich enorm. Mehrere Abgänge wurden eher kritisch gesehen, vor allem der "Kahlschlag" in der Abwehr.

Von den 16 konnten sich Torwart Morten Behrens (Hamburger SV), Dominik Ernst (SC Fortuna Köln), Sören Bertram (SV Darmstadt 98), Jürgen Gjasula (FC Energie Cottbus), Thore Jacobsen (SV Werder Bremen) durchsetzen und waren fast immer gesetzt. Bertram gilt als "absolute Verstärkung", dürfte die Erwartungen erfüllt haben. Ernst wurde ein guter Vorlagengeber, war auch ein "guter Griff".

Dustin Bomheuer (MSV Duisburg), Mario Kvesic (Aue) hatten Verletzungspech, sind wenn fit Kandidaten für die Stammformationen. Ganz ordentlich lief es für die jungen Spieler Brian Koglin (FC St. Pauli), Leon Bell Bell (FSV Mainz 05 II). Unbefriedigend die Bilanz im Angriff, wobei dies bei 3 jungen Akteuren mit Sirlord Conteh (FC St. Pauli II), Anthony Roczen (Hertha BSC II) und Marvin Temp (A-Jugend) nicht zu erwarten war. Ein Kritikpunkt an der eher defensiven Personalpolitik, mit Daniel Steininger wurde nun versucht nachzubessern. Fazit: hätte schlechter, aber auch besser ausfallen können.

Gewinner dieser Saison:

Dominik Ernst schaffte mit dem Wechsel aus der Kölner Südstadt den Klassenerhalt, wurde Stammspieler. Sören Bertram spielte wie in Aue dann auch in Darmstadt keine Rolle mehr, in Magdeburg Schlüsselspieler. Thore Jacobsen hatte bei Werder keinerlei Perspektive für die 1. Mannschaft, kam wenn in der II. der Regionalliga zum Zug. Konnte sich beim FCM quasi "1 Liga höher" durchsetzen.

Das Krankenlager / Strafbank / Parteistrafen:

Aktuell ist nichts bekannt, mit Thore Jacobsen und Sirlord Conteh dürfen 2 gegen Meppen gesperrte Spieler gegen uns zumindest wieder auf dem Spielberichtsbogen stehen.

Bilanz gegen den 1. FC Magdeburg:

73 Spiele sehen meine Daten, von denen unser Gegner 29-mal gewann während wir 23 Duelle ziehen konnten. In Magdeburg sieht es deutlich aus, lediglich 6 Begegnungen wurden für himmelblau siegreich gestaltet, der FCM siegte in 21 Begegnungen bei 74:39 Toren. 6 Partien endeten Remis. Unvergessen bleibt das 6:1 am 31.10.2010, knapp 5 Jahre später gelang noch mal ein 4:2. Letztmals traf man sich in der Elbmetropole am vorletzten Spieltag der trostlosen Abstiegssaison vor 2 Jahren, siegten die Blau-Weißen mit 3:1. In Chemnitz verbuchten wir bislang 17 Siege – 12 Remis und 8 Niederlagen.

Perspektive für das Spieljahr:

Das Potential der Mannschaft sollte reichen drinzubleiben und die notwendigen Punkte mindestens vor dem letzten Spieltag einzufahren. Zulegen muss man vor allem offensiv, dazu braucht es Verstärkung für Beck im Angriff. Bleiben Spieler wie Bertram, Beck, T. Müller, Gjasula an ihrem Leistungsvermögen dran und fallen nicht länger aus, spielt man auch kommende Saison 3. Liga. Mitentscheidend wird das Umfeld sein, dort gilt es auch in kritischen Zeiten wie aktuell die Ruhe zu bewahren und Zusammenhalt zu demonstrieren.

Das Umfeld / Stimmung / Wirtschaft:

Die aktuell sportlich enttäuschende Saison nach dem Abstieg vergangene Saison sorgt derzeit für vermerkbaren Unmut im Umfeld, vor allem der Geschäftsführer und Leiter der Lizenzspielerabteilung müssen sich einiges anhören. Ein Absturz in die Regionalliga ohne TV-Gelder und zu erwartenden Einnahmeverlusten bei Sponsoren muss verhindert werden. Die Ende November 2019 präsentierten Zahlen waren deutlich besser als die sportliche Entwicklung. In der ersten Zweitligasaison der Geschichte wurden stattliche 21,4 Mio. € Umsatz erwirtschaftet, vor allem durch den Sprung bei den TV-Geldern von 1,2 auf 8,5 Mio. €. 6,9 Mio. wurden durch Werbeeinnahmen erlöst. 5,3 Mio. € durch die Zuschauer eingenommen bei einem Schnitt von 20.224 pro Heimspiel. Damit waren die Magdeburger mit Erzrivale Dynamo Dresden auf Augenhöhe. Solide zudem rund 2,7 Mio. € Gewinn – nach Steuern wohlgemerkt. Das Eigenkapital wurde auf 5,7 Mio. € vergrößert, 2012 am sportlichen Tiefpunkt der Vereinsgeschichte waren es noch – 400.000 €. Für die aktuelle Saison gab es die Lizenz für Liga 2 und 3 lediglich mit mittleren Auflagen im infrastrukturellen Bereich. Seit Ende der Winterpause steht auch wieder die komplette "MDDC-Arena" zur Verfügung. Block 7 wurde um – und ausgebaut, in eine Stehplatztribüne umgewandelt. Somit können theoretisch mittlerweile 30.098 hier Fußball schauen, aus Sicherheitsgründen sind es praktisch 28.000. Auch durch die zeitweilige Beschränkung der Kapazität ging der Schnitt diese Spielzeit auf 16.927 zurück, dazu weil der harte Kern der FCM-Fans das Derby gegen den HFC am 01.11.2019 aufgrund der bekannten tödlichen Vorkommnisse in 2016 boykottierte. Somit sahen nur 17.449 diese Begegnung. Den Rekordbesuch vermeldeten die Verantwortlichen stattdessen diesmal gegen Hansa Rostock - 21.884. Zwickau zum Auftakt 2020 lockte 17.580 an, Meppen 15.886. Weniger begeisterten sich nur für Unterhaching mit 15.527 und Mannheim bei 14.661. "Unzufriedenheit auf hohem Niveau", verglichen mit unseren Zahlen.
24. Spieltag - 3. Liga - Saison 2019/2020
Samstag, 15. Februar 2020, 14:00 Uhr
MDCC-Arena, Magdeburg
Zuschauer: 16.578
Schiedsrichter: Günsch (Marburg)


Tore

Die Tabellenverläufe

Tabellenhistorie

Der Vergleich

1. FC Magdeburg Chemnitzer FC
14Tabellenposition16
28
23
1,2
Pkt.
Spiele
Pkt. pro Spiel
27
23
1,2
6 (26,1%)
7 (30,4%)
Siege
Niederlagen
6 (26,1%)
8 (34,8%)
29 : 26
1,3 : 1,1
Tore
Tore pro Spiel
38 : 39
1,7 : 1,7
5:1 gegen TSV 1860 München (H)Höchster Sieg3:0 gegen Hallescher FC (H)
2:4 gegen Eintracht Braunschweig (H)Höchste Niederlage2:4 gegen SV Meppen (H)
n-u-N-u-NDie letzten Spieles-n-U-s-S
6 Spiele in Folge ohne SiegAktuelle Serien2 Siege in Folge
3 Spiele in Folge ungeschlagen

Die Bilanz

 ZahlSUNTore
Alle Spiele6921183086:117
Heimspiele351511949:42
Auswärtsspiele34672137:75
Ligaspiele6721182886:109
Pokal-/Relegationsspiele20020:8

Rückblick auf die letzten 15 Spiele

2001/2002Regionalliga Nord14. SpieltagChemnitzer FC - 1. FC Magdeburg1:0 (1:0)
2001/2002Regionalliga Nord31. Spieltag1. FC Magdeburg - Chemnitzer FC0:0 (0:0)
2008/2009Regionalliga Nord17. Spieltag1. FC Magdeburg - Chemnitzer FC4:1 (1:0)
2008/2009Regionalliga Nord34. SpieltagChemnitzer FC - 1. FC Magdeburg1:1 (1:0)
2009/2010Regionalliga Nord13. SpieltagChemnitzer FC - 1. FC Magdeburg1:1 (1:0)
2009/2010Regionalliga Nord30. Spieltag1. FC Magdeburg - Chemnitzer FC1:0 (1:0)
2010/2011Regionalliga Nord12. Spieltag1. FC Magdeburg - Chemnitzer FC1:6 (1:2)
2010/2011Regionalliga Nord29. SpieltagChemnitzer FC - 1. FC Magdeburg3:0 (2:0)
2015/20163. Liga5. Spieltag1. FC Magdeburg - Chemnitzer FC2:0 (1:0)
2015/20163. Liga24. SpieltagChemnitzer FC - 1. FC Magdeburg0:0 (0:0)
2016/20173. Liga12. Spieltag1. FC Magdeburg - Chemnitzer FC2:4 (0:2)
2016/20173. Liga31. SpieltagChemnitzer FC - 1. FC Magdeburg1:1 (0:0)
2017/20183. Liga18. SpieltagChemnitzer FC - 1. FC Magdeburg2:3 (1:3)
2017/20183. Liga37. Spieltag1. FC Magdeburg - Chemnitzer FC3:1 (3:1)
2019/20203. Liga5. SpieltagChemnitzer FC - 1. FC Magdeburg0:0 (0:0)